Langendorf auf der IAA

Sehr geehrte Damen und Herren,

das laufende Jahr stellt uns alle vor große Herausforderungen.
Jetzt die richtigen Weichen zu stellen bedeutet, auch in den kommenden Jahren erfolgreich im Markt bestehen zu können.
Langendorf hat die Zeit seit der letzten IAA genutzt, um viele Modelle zu überarbeiten und teilweise auch vollkommen neu zu konstruieren.

Damit wollen wir Ihnen die Grundlage für ein erfolgreiches Wachstum Ihres Unternehmens bieten. Wir laden Sie hiermit herzlich ein, unser aktuelles Programm zu erleben. Der Vertrieb und ich stehen Ihnen während der Messe für Ihre Fragen und Anregungen zur Verfügung.
Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen!

Für das gesamte Team von Langendorf,
mit herzlichen Grüßen
    
Ihr Dr. Klaus P. Strautmann
Geschäftsführer Langendorf GmbH

 


In Halle 27, Stand E06 sowie im Freigelände T13 wird der Traditionshersteller aus Waltrop dem Fachpublikum sein breites Spektrum von Nutzfahrzeugen präsentieren.

Insgesamt fünf Exponate wird Langendorf auf der IAA ausstellen. Rund um den Bau und das Baunebengewerbe zeigt Langendorf seine Leistungsfähigkeit für diese anspruchsvolle Branche. Doch auch für den Bereich General Cargo kann das Unternehmen durchdachte Fahrzeuglösungen anbieten.
 
Auf dem Freigelände T13 wird ein Flexliner für den Transport von gekühlter Ware gezeigt. Zwei dieser Doppelstock-Innenlader ersetzen drei konventionelle Sattelzüge – in diesem einen Satz sind die wesentlichen Vorteile des Flexliners zusammengefasst. Ein Flexliner kann bis zu 55 Europaletten oder 87 Rollbehälter pro Fahrt befördern. Dies entspricht bis zu 66 % mehr Ladung pro Fahrt – was bedeutet, dass pro Tour rund 30 % weniger Kosten anfallen. Dabei sind diese Auflieger mit jeder Standard-Sattelzugmaschine zu fahren. Die Be- und Entladung erfolgt durch den eingebauten Ladelift vollkommen autark. Ob ebenerdig oder an einer Rampe – Hilfsmittel sind nicht erforderlich. Das im Freigelände T13 ausgestellte Fahrzeug ist mit einem Kühlaufbau und einem Kühlaggregat für den Frischdiensttransport versehen und nach den ATP/FNA-Richtlinien zertifiziert. Das Leergewicht beträgt dabei nur 11.500 kg (ohne Kühlaggregat), somit ist eine Nutzlast von über 20.000 kg (bezogen auf das Gesamtzuggewicht) möglich. Im Oberdeck beträgt die Ladelänge 13.410 mm, im Unterdeck sind es annähernd 10.000 mm. Die Ladebreite im Unterdeck zwischen den Achsen ist 1.610 mm, sonst beträgt die Ladebreite im gesamten Fahrzeug 2.460 mm.
 
In Halle 27, Stand E06 werden vier weitere Fahrzeuge dem Publikum vorgestellt.
 
Der Innenlader vom Typ SB ist unter dem Namen Flatliner weltweit unterwegs. Für den Einsatz hinter zwei- oder dreiachsigen Zugmaschinen vorgesehen, beträgt das Leergewicht nur rund 9.500 kg. Auf Grund der hydraulischen Hubschwinge sind an der Zugmaschine keine besonderen technischen Voraussetzungen notwendig. Dank der wartungsarmen Langendorf-Einzelradaufhängung hat der Schacht eine Länge von 9.500 mm und eine Schachtbreite von 1.550 mm. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, Ladungen mit einer Länge von mehr als 9 m und bis zu einer Höhe von 3,7 m zu befördern. Die Hydraulik wird mit dem im Auflieger verbauten Elektroaggregat autark betrieben. Über das gleiche Aggregat werden auch die Fixiereinrichtungen hydraulisch betätigt. Sie sind, zur flexiblen Anpassung an die unterschiedlichsten Ladungen, horizontal und vertikal verstellbar und können auf Winkelschienen in Längsrichtung verschoben werden. Die Bedienung ist dabei vollständig vom Boden möglich und sorgt so für die Sicherheit des Bedienpersonals.
 
Leichter Aushub, großvolumige Schüttgüter und Fräsgut – die typischen Einsatzbereiche der Aluminium-Mulde. Das ausgestellte Fahrzeug hat in der gezeigten Ausstattung ein Leergewicht von rund 5.100 kg bei einem Volumen von zirka 25 m³. Die Seitenwände bestehen aus einer Aluminium-Legierung mit einer Wandstärke von 4 mm und sind als Hohlprofile mit den Maßen 200 x 50 mm gefertigt. Damit ergibt sich innen wie außen eine optisch glatte Ansicht. Der Boden, bestehend aus einer abriebfesten Aluminium-Legierung, ist durchgehend 5 mm stark. Das von Langendorf eingesetzte Aluminium zeichnet eine Brinell-Härte von HB110 aus und ist somit rund 50 % härter als das sonst üblicherweise im Fahrzeugbau verwendete Material. Selbstverständlich ist dieser Sattelkipper wie alle Fahrzeuge von Langendorf mit vielen weiteren Details und Spezifikationen erhältlich. Achskonfigurationen nach Wahl, Rollplane oder ein elektrisches Verdeck; die Liste der Optionen und Varianten für eine optimale Konfiguration lässt kaum Wünsche über.
 
Weiteres Exponat ist ein Sattelkipper mit isolierter Stahl-Halbschalenmulde vom Typ SKS-HS 24-7,5. Das Fahrzeug verfügt über ein Muldenvolumen von 24 m³ und ist mit Scheibenbremsachsen von BPW ausgerüstet. In der ausgestellten Ausführung wiegt die ISOXX-Stahl-Halbschale weniger als 6.300 kg. Die Stahlmulde ist gemäß der Asphalt-Verordnung isoliert. Eine 50 mm starke Dämmung zwischen der Innen- und Außenwand sorgt für ausgezeichnete Isolierwerte. Bei Fahrzeugen mit Stahlmulde verwendet Langendorf ausschließlich Original Hardox HB 450. Die Wandstärke der Stirnwand, gefertigt aus hochfestem Feinkornstahl, beträgt innen wie außen 4 mm. Beidseitig angebrachte Trittstufen ermöglichen einen komfortablen Zugang in die Mulde. Die Seitenwände sowie die Rückwand bestehen im Innenbereich aus 4 mm Hardox HB 450, der Boden ist mit 5 mm ausgelegt. Das gewichtssparende Aluminium-Außenblech ist durchgängig 1 mm stark, im Bereich der hochbeanspruchten Rückwand 3 mm.
 
Jetzt wieder neu – die Aluminium-Halbschale ist bei Langendorf wieder im Programm. Mit dem ausgestellten Fahrzeug vom Typ SKA-HS 24-7,5 wird somit eine lange Tradition im Bau von Aluminium-Halbschalenkippern fortgesetzt. Der Kipper ohne Schütte verfügt über ein Muldenvolumen von ca. 24 m³ bei einer Muldenhöhe von 1.500 mm. In der ausgestellten Ausführung wiegt die Alu-Halbschale auf einem Stahl-Chassis nur rund 5.100 kg. Die Wandstärke der Stirnwand, gefertigt aus hochfestem Aluminium, beträgt 6 mm. Innen wie außen angebrachte Trittstufen ermöglichen einen komfortablen Zugang in die Mulde. Die Seitenwände bestehen aus durchgehendem Aluminium mit 7 mm Stärke, der Boden ist durchgehend 10 mm stark und besteht aus Aluminium mit der Güte HK34. Darüber hinaus ist der komplette Boden mit einem 13 mm starkem Verschleißboden von QuickSilver ausgelegt.

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